Wir HOLZBAUER 6/2022

Schönau, Baar

Die aktuelle Ausgabe des Magazins Wir HOLZBAUER berichtet auf mehreren Seiten über den Ersatzneubau Schönau, Baar. Ausführlich wird die Entstehung und Gestaltung des dreigeschossigen Ersatzneubaus in Holzrahmenbauweise beschrieben. Vertieft behandelt wird dabei die erforderte besondere Sensibilität über das Bauen ausserhalb der Bauzone.

 

Auszug Wir HOLZBAUER, Seiten 19-23

«Wenn alte Bausubstanz verloren geht, ist das immer bedauerlich. Begrüssenswert ist es, wenn beim Ersatzneubau auf die Bautraditionen der Region Bezug genommen wird. Dem Kanton Zug ist dies ebenso ein Anliegen wie den Planern der Röösli Architekten AG. Der Kanton führt sogar eigens einen Leitfaden zur «Gestaltung von Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzone». Das Ziel sind bauliche Lösungen, welche typische Gestaltungsmerkmale im Landschaftsbild des Kantons Zug aufweisen und ihre traditionellen Besonderheiten in moderner Fortsetzung pflegen.»

 

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Denkmaljournal

Ägeristrasse, Zug

Die erste Ausgabe des Denkmaljournals liegt vor – eine Publikation, welche die Direktion des Innern Kanton Zug nun jährlich herausgeben wird. Anhand von konkreten Bauten aus diversen Zeit- und Stilepochen wird aufgezeigt, wie vielfältig unsere Baukultur ist, worin der Wert unserer Denkmäler besteht und wie konkret Denkmalpflege funktionieren und gelingen kann.
Mit dem Bericht «Bohlenständer, Bach und Brandenberg» wird auf das von Röösli Architekten sanierte Wohnhaus an der Ägeristrasse aufmerksam gemacht.

 

Auszug Denkmaljournal, Seiten 48-55

«Das Denkmal in Kürze
Der Kern des Wohn- und Geschäftshauses an der Ägeristrasse 20 stammt aus dem Jahr 1400. Wie viele andere im Spätmittelalter entstandene Bauten in Zug ist es als Bohlenständerbau aus Eiche und Nadelholz ausgeführt. Das Objekt überzeugt mit reichlich vorhandenen historischen Oberflächen sowie Ausstattungselementen. Es handelt sich um eine der frühesten Bauten der Häuserreihe entlang der Ägeristrasse im Quartier «Dorf». Bis heute ist das Gebäude mit der auffälligen, hohen Giebelfassade und den aparten Fensterreihen ein prägnantes Element entlang der 1863 gebauten Ägeristrasse.»

 

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Tugium 37/2021

Lokremise, Papieri-Areal, Cham

Im aktuellen Jahrbuch TUGIUM 37/2021 berichtet Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie über die sorgfältige Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Lokremise durch die Röösli Architekten. Mit der ehemaligen Lokremise wurde ein erstes Gebäude der Kategorie «Strukturerhalt» auf dem Papieri-Areal in Cham saniert und umgebaut.

 

Auszug TUGIUM 37/2021, Seiten 44/45

«Röösli Architekten haben diese Erhaltungsziele bei der Lokremise mit grosser Sorgfalt in die Tat umgesetzt. [...]

Der neue östliche Anbau, der die ehemaligen Garagen von 1956 ersetzte, gibt sich mit seiner Materialisierung in Sichtmauerwerk und einfacheren, dreiteiligen Fenstern mit Kämpfer als Neubau zu erkennen. Der verwendete Kalksandstein für das Mauerwerk fügt sich aber gleichzeitig wieder in den Gesamtcharakter der «Papieri» ein, ist er doch das vorherrschende Material bei vielen Bauten und daher prägend für das Areal. Besonders erfreulich ist, dass die Architekten im Innern nicht nur den Charakter des Industriebaus respektierten, indem sie für die neuen konstruktiven Einbauten roh belassenen Stahl verwendeten. Mit dem Erhalt zahlreicher Spuren wie dem Kran an der Decke, den Eisenbahnschienen am Boden und dem Prellbock an deren Ende halten sie auch die Erinnerungen an die vergangene Nutzung für die heutigen und zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer der ehemaligen Lokremise wach.»

 

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Tugium 36/2020

Ägeristrasse, Zug

Im diesjährigen Jahrbuch TUGIUM 36/2020 liegt ein Artikel über das von Röösli Architekten sanierte Haus Ägeristrasse 20 in Zug vor. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie berichtet über die Bauuntersuchung, die vielfältigen Funde sowie die sorgfältige Sanierung.

 

Auszug TUGIUM 36/2020, Seiten 28/29

«Nach der Bauuntersuchung wurde das Gebäude saniert und für Wohnungen sowie ein im Erdgeschoss liegendes Ladenlokal hergerichtet. Im Erdgeschoss wurde die Tragstruktur mit einem Unterzug ergänzt, der auf zwei Stützen gemäss historischem Vorbild aufliegt und zugleich einen grösseren Durchgang zwischen zwei Räumen ermöglicht. [...] Auch die Fassaden des Gebäudes wurden saniert und die aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert stammenden Fenster ersetzt. Die neue Farbigkeit des Gebäudes orientiert sich an Befunden. Die Fassade ist in Ocker gefasst, davon heben sich die mittelgrauen Fenstergewände und die dunklen Fenster, die man auf Abbildungen um 1900 antrifft, ab. Mit dieser Sanierung wurde das Gebäude behutsam einem zeitgenössischen Wohnstandard angepasst.»

 

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Tugium 35/2019

Kolingeviert, Zug

Im aktuellen Jahrbuch Tugium 35/2019 berichtet das Amt für Denkmalpflege und Archäologie in der Rubrik ausgewählte Objekte über das Kolingeviert. Mit der Überschrift «Phönix aus der Asche: Gelungene Verbindung von Alt und Neu im Kolingeviert» werden insbesondere die verschiedenen bedeutenden Funde sowie die sorgfältige Restauration erläutert.

 

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Weiter liegt im Tugium der Forschungsbeitrag «Schöner Wohnen um 1790. Papiertapeten des späten 18. Jahrhunderts aus Zuger Stuben» vor. Anhand von mehreren entdeckten Resten von Papiertapeten im Haus Kirchenstrasse 3 werden Herstellungsmethoden, Datierungsmöglichkeiten, Formensprache und Geschichte der Papiertapeten dargelegt.

 

→ Tugium 35/2019, Seiten 119-127

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Phoenix, Bauen im Bestand

Kolingeviert, Zug

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Phoenix, Bauen im Bestand» liegt ein Artikel über die Instandsetzung und Modernisierung der Objekte im Kolingeviert Zug vor. Unter der Überschrift «Im Einklang mit der Geschichte» wird der Erhalt des historischen Charakters und Charmes gewürdigt.

 

Auszug Phoenix, Bauen im Bestand, Juni 2019

«Historische Bauten mit heutigen baulichen Anforderungen zu kombinieren, bedingt Fingerspitzengefühl. Verschiedene Epochen prägten die Häuser an der Kirchenstrasse 3 und 5, deren Erkundung gleicht einer Zeitreise. So wird die Individualität des Ursprungszustands der Häuser besonders hervorgehoben. Der Erhalt wertvoller Substanzen nimmt im Modernisierungsprozess eine übergeordnete Bedeutung ein. Konservierung bedingt zugleich Entdeckung.»

 

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Häuser modernisieren 3/2019

Kolingeviert, Zug

In der Septemberausgabe der Zeitschrift Häuser modernisieren wird über die Restaurierung der historischen Parkettböden im Kolingeviert berichtet. Ebenfalls liegt ein Interview mit Patrick Röösli vor. Es wird erläutert, wie die Restaurierung je nach Befund aus denkmalpflegerischen und wirtschaftlichen Überlegungen angegangen wurde.

 

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Choice of Helvetia

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

Das Schweizer Magazin «Choice of Helvetia» - eine neue Plattform für hochwertige und nachhaltige Produkte, Unternehmungen und Dienstleistungen - hat in der aktuellen Ausgabe im November 2018 einen Bericht über die Röösli Architekten publiziert.

Der Beitrag wurde anlässlich der Auszeichnung des German Design Awards 2019 verfasst. Für die Restaurierung der Liegenschaft Pilatus- Erlenstrasse in der Zuger Neustadt wurde unserem Büro die Auszeichnung «Special Mention» für herausragende Designqualität in der Kategorie «Architecture» verliehen.

 

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architectum 02/2018

Wohnhaus, Lohn

Im internationalen Magazin für Ziegelarchitektur «architectum 02/2018» wurde das Wohnhaus, Lohn als gelungenes Beispiel für ein Porotherm Mauerwerk publiziert. In der Rubrik Verbesserung der Lebensqualität wird unser Projekt im Besonderen hinsichtlich der gewählten Bauweise - ein monolithisches wärmedämmendes Einsteinmauerwerk aus Ziegel - aufgrund der überlierferten lokalen Bauweise beschrieben.

 

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Holzbau Austria 2/2018

Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri

Das Magazin Holzbau Austria – Fachmagazin für Holzbau und nachhaltige Architektur – hat dem Mehrfamilienhaus Strandweg einen Bericht gewidmet.

Die Reportage «Boxenstapel» erläutert die Entstehungsgeschichte des Holzbaus und dessen Form.

 

Auszug Holzbau Austria 2/2018

«Ein paar Holzkisten übereinandergestapelt, auf einem Grundstück zwischen traditioneller Wohnbebauung so angeordnet, dass es mit der Bauordnung in Einklang steht – fertig! Der erste Eindruck des Mehrfamilienhauses im schweizerischen Unterägeri, nur wenige Kilometer östlich von Zug gelegen, offenbart aber noch lange nicht, wie strategisch der Architekt hier zu Werke gegangen ist.»

 

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→ Quellenangabe www.holzbauaustria.at

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Porotherm – Planung und Ausführung, ZZ Wancor

Wohnhaus, Lohn

In der im November 2017 neu erschienenen Broschüre «Porotherm – Planung und Ausführung» von ZZ Wancor ist das Wohnhaus, Lohn als gelungenes Beispiel für ein Porotherm Mauerwerk abgebildet und beschrieben. In Fortsetzung der überlieferten Bauweise im Vals Schons – die Wohnhäuser sind mehrheitlich monolithisch in Bruchstein errichtet – wurde für das Wohnhaus Porotherm Leichtbackstein gewählt.

Porothem T7 ist ein monolithisches, mit Perlit (glasartiges vulkanisches Gestein) gefülltes und somit hochwärmedämmendes Einsteinmauerwerk. Monolithisches Porothem-Mauerwerk hat hervorragende Eigenschaften bezüglich seiner Wärmespeicherfähigkeit. Es speichert die Energie in der Wand und gibt sie phasenverschoben wieder ab.

 

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Architektur + Technik 09/17

Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri

«Wohnen in gestapelten Holzkisten» lautet die Überschrift des in der Septemberausgabe des Magazins Architektur + Technik publizierten Berichts über das Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri. Erläutert werden das architektonische Konzept des Holzbaus sowie die Eingebungen zu den altersgerechten Wohnungen.

 

Auszug Architektur + Technik 09/17

«Unterägeri war früher ein Höhenkurort. Diese Bilder aus der Vergangenheit inspirierten den Architekten Patrick Röösli und führten zu sonnigen Räumen, Terrassen und viel Holzoberflächen.

Die Grundrisse orientieren sich an der Gründerzeit-Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es gibt keine schmalen, langen Korridore, sondern einen grosszügigen Eingangsraum von fast einer Zimmergrösse, ab welcher über Türen und Wandöffnungen alle Räume erschlossen werden. Selbst die Küche erhält wieder ihre eigene Kammer.

Der mehrgeschossige Holzbau ist innen in seiner Tektonik mit sichtbar belassenen Holzstützen und Unterzügen und der von unten sichtbaren Holzstapeldecke sicht- und erlebbar. Aussen verkleiden vertikale, vorvergraute Latten den Holzbau und schützen ihn vor der Witterung.»

 

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Kunst + Architektur 03/17

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

Ein Essay mit dem Titel «Das Unperfekte akzeptieren» überliefert die Geschichte der Restaurierung der Gewerbeliegenschaft Pilatus- Erlenstrasse, Zug. Die Qualitäten des Gewerbebaus mit seinen bisher verborgenen Elementen aus der Bauzeit konnten durch eine adäquate Lösung zur Umnutzung zugänglich gemacht werden.

 

Auszug Kunst + Architektur 03/17

«Das Schlichte, Einfache wurde als selbstverständlich betrachtet und diente als Entwurfsgrundlage. Zerstörung von bauzeitlicher Substanz wurde vermieden, der Bestand aufgenommen und in seinem Zustand akzeptiert. Die Patina der Oberflächen durfte weiterbestehen. [...]

Scheinbar unperfekte Bauteile und Oberflächen wurden als solche belassen und erzählen so authentisch den Gang der Liegenschaft durch die Generationen – ein Mehrwert nicht nur für die Bewohnerschaft sondern für das ganze Quartier.»

 

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MODULØR 04/17

Interview VIS-A-VIS

In der Rubrik VIS-A-VIS in der im Juni erschienenen Ausgabe vom Magazin MODULØR liegt ein Interview mit Patrick Röösli vor. Patrick Röösli gibt Auskunft über Fragen zu seiner Auffassung von Architektur.

 

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RenovaInvest 02/2017

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

In der zweiten RenovaInvest Ausgabe dieses Jahres wurde mit der Überschrift «Aufwertung einer historischen Häuserzeile» ein Artikel über die Pilatus- Erlenstrasse, Zug publiziert. 

 

Auzug RenovaInvest 02/2017

«Die beiden Liegenschaften wurden nach denkmalpflegerischen Grundsätzen sorgfältig restauriert. Ihr äusseres Erscheinungsbild erfuhr dadurch eine deutliche Aufwertung. Dank der Unterschutzstellung und des subtilen Umgangs mit der historischen Substanz konnte ihr Erhalt auch für die Zukunft gesichert werden, betont der Zuger Denkmalschutz.»

 

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Umbauen + Renovieren 2/17

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Umbauen + Renovieren liegt in der Rubrik «Leben im Loft» ein Artikel über den Umbau Pilatus- Erlenstrasse, Zug vor. Darin werden die entdeckten rauen Schönheiten hervorgehoben. Das Alter und die einstige Nutzung werden als heute noch spürbar befunden.

 

Auszug Umbauen + Renovieren 2/17

«Es brauchte eine grosse Portion Fantasie und Engagement, um das scheinbar Selbstverständliche möglich zu machen. Denn vor nicht allzu langer Zeit türmten sich in den zu grosszügigen Loftwohnungen umgenutzten Lagerräumen noch Werkzeuge, Kabel und sonstige Utensilien, das Obergeschoss war mit unzähligen Zwischenwänden zu kleinen Büros unterteilt. Die Werkstatt ist Teil einer Gebäudegruppe in der Zuger Neustadt, die auf die vorletzte Jahrhundertwende zurückgeht. Als denkmalgeschütztes Ensemble zeugt die seit der Bauzeit kaum veränderte Häuserzeile heute eindrücklich von der Wohn- und Arbeitskultur aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das lang gezogene Volumen der Werkstatt unterschiedlich genutzt, zuletzt als Elektrowerkstatt. Als diese den Standort wechselte, entschieden die Eigentümer, die Baugruppe mit Wohnhaus, Zwischenbau und Werkstatt zu sanieren. Sie beauftragten Architekt Patrick Röösli mit einer Machbarkeitsstudie, die unter anderem eine Teilung der Werkstatt zu drei Reiheneinfamilienhäusern prüfte. Je tiefer man sich jedoch mit dem Bau auseinandersetzte, desto deutlicher zeigte sich das Potenzial von Loftwohnungen, die es erlaubten, die Eingriffstiefe in die bauzeitliche Substanz maximal zu reduzieren.»

 

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MODULØR 01/17

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

Das Magazin MODULØR widmet in Ihrer Rubrik Forum einige Zeilen und Bilder dem Umbau der Liegenschaft Pilatus- Erlenstrasse, Zug. 

 

MODULØR 01/17

Werkstatt in neuem Gewand

«Der Umbau mit Sanierung eines Wohn- und Gewerbehauses in Zug zeigt, dass auch in einem denkmalgeschützten Gebäude neue Nutzungsmechanismen entstehen können. Die aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammende Liegenschaft ist prägend fürs Stadtbild, weshalb ihre äussere Erscheinung durch Röösli Architekten aus Zug lediglich instand gesetzt wurde. Statt der ehemaligen Elektrowerkstatt befinden sich heute im Inneren des Baus grosszügige Loftwohnungen. Versteckte bauzeitliche Decken und Böden konnten freigelegt und wiederverwendet werden. Die Nasszellen wurden mittels kolorierter Kisten eingefügt und wirken als prägendes Element der Innenräume. Das Erdgeschoss steht für Büros und Ateliers zur Verfügung.»

 

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Schamserbuch, Cudesch da Schons

Tgea da vacanzas, Lohn

Im Cudesch da Schons, ein Heimatbuch, wird auch die (Bau)Kultur beschrieben. Dabei wird die Renovation eines Hauses in Lohn GR, welche unser Architekturbüro erstellte, als vorbildliche Arbeit erwähnt.

 

Textauszug Schamserbuch, Cudesch da Schons

Der Umgang mit historischen Bauten heute

«In zeitgemässen Ortsplanungen, die das Instrument des Generellen Gestaltungsplans enthalten, werden die schützens- und erhaltenswerten, allenfalls ortsprägenden Bauten im Baubestand ausgewiesen. Die Bedeutung der Erhaltung der historischen Bausubstanz für das Haus wird leider unterbewertet, der Unterschied zwischen Renovieren und Restaurieren wird verkannt. Allzu oft gibt man sich mit einer schlechten Kopie der Fassade zufrieden. Das Bild soll rustikal aussehen, das Material muss aber neu sein. Mit Instantpatina kann man vielleicht den Laien täuschen, wenn er das Objekt aus der Distanz betrachtet. Aber es gibt auch gute Beispiele, die als Vorbild für zukünftige Sanierungen dienen können. Unter Beizug der Denkmalpflege beziehungsweise der Bauberatung können wertvolle Einzelbauten integral erhalten und restauriert werden. Das Pflegen und Bewahren eines Teils der bebauten Umwelt stillt ein existentielles Bedürfnis des Menschen. Heimat besteht aus der Summe der Konstanten.»

 

Bauen und Wirtschaft – Zentralschweiz 2017

Mehrfamilienhaus Strandweg; Werk- Ökihof, Unterägeri

Die beiden Objekte Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri sowie Werk- und Ökihof, Unterägeri sind in der Ausgabe «Bauen und Wirtschaft - Architektur der Region im Spiegel, Luzern / Zug / Zentralschweiz» portraitiert.

Die Redaktion hat sich für die publizierte Ausgabe die Aufgabe gestellt, anhand ausgewählter aktueller Bauprojekte die vielfältige Bandbreite architektonischer Kreativität und intelligenter Lösungskonzepte in Luzern, Zug und der Zentralschweiz aufzuzeigen. Unseren beiden genannten Objekten wurde dabei mit Bildern und kurzem Text je eine Seite Aufmerksamkeit geschenkt.

 

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applica 1/2017, Fachmagazin SMGV

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

Unter dem Titel «Geringer Eingriff in die bauzeitliche Substanz»ist in der neusten Ausgabe der Fachzeitschrift «applica» vom Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband ein Beitrag über die von unserem Büro sanierte Liegenschaft Pilatus- Erlenstrasse in Zug erschienen.

Berichtet wird über die auf verschiedenen Analysen aufgebaute Restauration am denkmalgeschützten Objekt. Durch den subtilen Umgang mit der historischen Substanz konnte die Liegenschaft sowohl aussen an der Fassade wie auch im Inneren soweit als möglich in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. 

 

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FIRST 4/16, Fachmagazin Holzbau Schweiz

Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri

Die aktuelle Ausgabe FIRST 4/16, Fachmagazin von Holzbau Schweiz, widmet sich dem Thema «Höhenflug, Holzbau der Superlative». Mit dem Titel «hoch gestapelt» passt der fünfstöckige Holzbau MFH Strandweg in Unterägeri wunderbar in den Kontext.

Der Beitrag erläutert das Konzept der fünf unterschiedlich grossen Holzkisten, die bewusst nicht exakt übereinander gestapelt sind. Zudem wird über weitere interessante Hintergründe zur Entstehung sowie zur Bauweise berichtet.

 

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TEC21 49-50/2016

Kunstkiosk, Baar

Die Schweizerische Bauzeitung TEC21 gibt in ihrer Rubrik Wettbewerbe die verliehenen Auszeichnungen guter Bauten im Kanton Zug 2006 - 2015 bekannt. Der Kunstkiosk Baar gehört zu den zehn ausgezeichneten Bauwerken.

 

Auszug aus TEC21 49-50/2016 «Gute Bauten Kanton Zug»

«[...] Über Qualität und Vielfalt der 131 Eingaben zeichnete sich die Jury erfreut. Zehn Projekte erhielten eine Auszeichnung, weitere 15 eine Anerkennung. Neben den hohen städtebaulichen, architektonischen und gestalterischen Leistungen der prämierten Objekte war es dem Gremium wichtig, auch das soziale und politische Engagement der Bauträger zu würdigen. Diese hätten Projekte von hoher Qualität und gesellschaftlicher Relevant ermöglicht. An den Beispielen werde klar, wie sichtig es sei, dass die Bauherrschaften ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. [...]»

 

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Tugium 32/2016

Pilatus- Erlenstrasse, Zug

Im aktuellen Jahrbuch Tugium 32/2016 liegt ein Essay über die sanierte denkmalgeschützte Liegenschaft Pilatus- Erlenstrasse vor. Erläutert werden die historische Bedeutung wie die verschiedenen Nutzungen des Gebäudes, die sorgfältige Restauration und die dazu genutzten Techniken sowie Hintergründe zum Umbauprojekt und deren Umnutzung.

 

Auszug Tugium 32/2016, Seiten 44/45

«[...] Für die Gestaltung der beiden Wohnungen liessen sich der Architekt und die Bauherrschaft von der einstigen Nutzung durch den Lederhändler inspirieren, der seine Waren in grossen Kisten lagerte, die in den offenen Fabrikräumen standen. In Anlehnung daran wurden die beiden Loftwohnungen mit je zwei kistenartigen Einbauten für Nasszellen und Küche ausgestattet, so dass der Eindruck der offenen Hallen heute wieder erlebbar ist. Die trifft auch auf das Erdgeschoss zu, das heute als Coiffeursalon genutzt wird.

Die beiden Liegenschaften wurden nach denkmalpflegerischen Grundsätzen in aufwendiger Art restauriert. Ihr äusseres Erscheinungsbild erfuhr dadurch eine deutliche Aufwertung, die dem Quartierbild zugutekommt. Dank der Unterschutzstellung und des subtilen Umgangs mit der historischen Substanz konnte ihr Erhalt auch für die Zukunft gesichert werden.»

 

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Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zug 2006 - 2015

Kunstkiosk, Baar

Mit viel Freude durften wir im Oktober 2016 für den Kunstkiosk, Baar die «Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zug 2006 – 2015» entgegennehmen.

Insgesamt zehn Architekten und Bauherrschaften haben vom Kanton Zug und dem Bauforum Zug die begehrten Urkunden und Plaketten zur Kennzeichnung ihrer architektonisch vorbildlichen Bauten erhalten - nur zwei davon stammen von Zuger Architekten. Mit dieser Auszeichnung sind nicht nur Gebäude prämiert, sondern allgemeine Beiträge zur Baukultur im Kanton Zug gewürdigt worden. 

 

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Jubiläumsdokumentation Pirmin Jung AG

Gasthaus Adler, Allenwinden

In der neuen Geschäftsdokumentation zum 20-Jahre Jubiläum von Pirmin Jung Ingenieure AG präsentiert sich das Gasthaus Adler in Allenwinden mit seiner Abbildung als ein gelungenes Beispiel von Bauwerkserhalt.

«Nicht immer ist neu besser als alt. Und häufig überzeugt die Kombination aus alt und neu umso mehr. Der Erhalt von Substanz ist wichtig.»

 

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mikado Juni 2016 – Magazin für Holzbau

Mehrfamilienhaus Strandweg, Unterägeri

In der aktuellen Edition «mikado», Unternehmermagazin für Holzbau und Ausbau, wurde ein Beitrag über das Mehrfamilienhaus Strandweg in Unterägeri publiziert.

Die Ausgabe widmet sich den mehrgeschossigen Holzbauten. Dazu wird das fünfgeschossige Mehrfamilienhaus Strandweg in Unterägeri porträtiert. Neben dem Werkstoff Holz beruhte ein zweiter Fokus auf den komplett eingehaltenen Richtlinien des altersgerechten Bauens.

Tugium 31/2015

Kunstkiosk, Baar

Im neu erschienenen Tugium wird unter Kurzberichte des Amts für Denkmalpflege und Archäologie die von uns geplante Verschiebung und Sanierung des türkisfarbenen Kunstkiosks in Baar dargelegt.

 

Auszug Tugium 31/2015

«Das Projekt konnte ohne grössere Eingriffe in die schützenswerte Bausubstanz realisiert werden. [...] Nach der Verschiebung erfolgte eine sorgfältige Restaurierung. [...] Heute wird der Kunstkiosk erfolgreich als Kunst- und Kulturhaus genutzt. Auch wenn eine Verschiebung den denkmalpflegerischen Wert schmälert, so ist es in diesem Fall doch äusserst erfreulich, dass durch private Initiative ein Stück Baarer Geschichte erhalten bleiben konnte.»

 

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Hochparterre Themenheft «Zuger Landschaften», 2015

Alpwirtschaft Ochsenfeissi, Unterägeri

Der Beitrag «Gegen das x-Beliebige» thematisiert einen gestalterischen Leitfaden, der das Bauen in der Landschaft regeln soll. Einige Zeilen sind dabei unserer realisierten Alpwirtschaft «Ochsenfeissi» in Unterägeri gewidmet.

 

Auszug Hochparterre Themenheft «Zuger Landschaften», Mai 2015

«Dass Bevölkerung und Arbeitsplätze im Kanton Zug stark wachsen, ist bekannt. Ebenso, welche landschaftlichen Verluste dies fordert. Weniger weiss man darüber, wie der Kanton darauf reagiert. Die Baudirektion und Fachstellen weiterer Direktionen des Kantons Zug arbeiten an zahlreichen Projekten, um die Landschaft zu schonen und die vielfältigen Ansprüche an sie abzustimmen. So lenken breit abgestützte Leitbilder die Nutzung von Naherholungsräumen, ein gestalterischer Leitfaden berät beim Bauen ausserhalb der Bauzonen, oder eine unkomplizierte Methode hilft ausgetrockneten Mooren, sich zu erholen. Das Themenheft stellt diese und weitere Arbeiten der Zuger Landschaftsplanung vor.»

Nachhaltig Bauen, Zentralschweiz 2014

Mehrfamilienhaus Mühlegasse Baar

In der aktuellen Ausgabe «nachhaltig Bauen»Zentralschweiz 2014 ist ein Artikel über das Mehrfamilienhaus Mühlegasse Baar publiziert worden.

Der Beitrag erläutert die entsprechenden Massnahmen, welche für das Wohnen direkt am Bahngleis ergriffen wurden. Geschützt vor Emissionen verschiedener Art stand das Wohlbefinden der Bewohner des Neubaus im Vordergrund. Gezielte zusätzliche Massnahmen vervollständigten den zertifizierten Minergiestandard.

 

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Zuger Bautenführer - Neuauflage 2013

Alpwirtschaft Ochsenfeissi, Unterägeri

In der Neuauflage des Zuger Bautenführer hat Pius Sidler einen Essay verfasst. Darin wird die Alpwirtschaft Ochsenfeissi in Unterägeri im Kapitel «Bauen ausserhalb der Bauzone» thematisiert.

 

Auszug Zuger Bautenführer, 2013

«Es gilt das Erbe der ländlichen Bauweise in relevante, zeitgenössische Formen zu übersetzen. Gute Beispiele im Führer wie das erwähnte Doppelbauernhaus, der Forstwerkhof Bommerhüttli, das Haus Hanhart wie auch jüngere, durchaus kontrovers diskutierte Objekt wie das Bauernhaus Gmünder von Cometti Truffer (Rotkreuz, 2010 - 2011) oder die Alpwirtschaft Sonnegg von Röösli Architekten (Ochsenfeissi, Unterägeri, 2011) zeigen gelungene Antworten wie auch Bandbreite von Reaktionsmöglichkeiten für das Bauen ausserhalb der Bauzone auf. Ihnen gemein ist, dass sie jeweils für die individuelle Lage und Auftragssituation eine spezifische Antwort gesucht und gefunden haben. Dabei sind diese Antworten nicht in einer kraftlosen Wiederholung von typischen, ländlichen Stil- und Bauformen erstrecken geblieben. [...] Werden die Eigenheiten und damit auch Annehmlichkeiten der Bauweise in Bauzonen unreflektiert auf das Bauen in der Landwirtschaftszone übertragen, würde dessen Charakter verwässert und langfristig zerstört.»

 

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ISOVER Energy Efficiency Award 2011

Gasthaus Adler, Allenwinden

Das historisch wertvolle Gasthaus Adler im Dorfkern von Allenwinden wurde einer vorbildlichen Sanierung unterzogen, welche die Energieeffizienz markant verbessert hat. Dafür wurde es von Saint-Gobain ISOVER AG mit dem ISOVER ENERGY EFFICIENCY Award 2011 ausgezeichnet und zusammen mit den Gewinnern der anderen 15 teilnehmenden Ländern in einem Buch präsentiert.

Den zweiten Preis sprach die Jury der Sanierung des maroden Gasthauses Adler im Dorfzentrum von Allenwinden zu, eine Kombination von Renovation, Rekonstruktion und Neubau. Die alte Bausubstanz wurde liebevoll und in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege restauriert. Beim Umbau wurde das gesamte Gebäude isoliert, abgedichtet und mit einer Komfortlüftung ausgerüstet. Das Gebäude erfüllt heute den MINERGIE-Standard.

 

Tugium 27/2011

Gasthaus Adler, Allenwinden

Im Jahrbuch TUGIUM 27/2011 liegt vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie im Teil «Wissenschaflticher Tätigkeitsbericht 2010» ein Bericht über das Gasthaus Adler in Allenwinden vor. Darin wird die umfassende Bauuntersuchung dargelegt sowie über die Restaurierung und den Umbau des Gasthauses im historischen Zentrum von Allenwinden berichtet.

 

TUGIUM 27/2011, Seiten 11-14

 

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Porträt eines Gasthauses - vom Flickwerk zum Bijou, 2010

Gasthaus Adler, Allenwinden

Zur Neueröffnung des Gasthauses Adler in Allenwinden hat die Katholische Kirchgemeinde Baar in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie ein umfassendes Porträt über das Gasthaus publiziert.

Die Broschüre erläutert die Geschichte und Bauforschung sowie im 2. Teil die gelungene Restaurierung des Adlers.

 

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Schweizer Holzbau 9/2005

Mehrfamilienhaus Roter Monolith, Cham

Das Magazin Schweizer Holzbau vom Verband «Holzbau Schweiz» widmet dem Mehrfamilienhaus Roter Monolith, Cham eine Reportage.

«Mit Holz bauen, dabei grosse gestalterische Freiheiten nutzen und mit Farbe am Bau spielen - und das alles in Übereinstimmung mit dem ökologischen Anspruch der Energieeffizienz.» So lauten die einleitenden Worte des Artikels über den mehrgeschossigen Holzbau.

 

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Bauen für die Zukunft, 2004

Einfamilienhaus Nagelstrasse, Steinen

Die Objekte Einfamilienhaus Nagelstrasse in Steinen und Mehrfamilienhaus Roter Monolith in Cham werden im Magazin «Bauen für die Zukunft - Minergie, Minergie-P, ökologisch Bauen» beschrieben.

Neben den energietechnischen Komponenten wird bei beiden Objekten die klare Schlichtheit der Formensprache hervorgehoben.

 

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Schweizer Solarpreis 2002

Einfamilienhaus Nagelstrasse, Steinen

Das Einfamilienhaus Nagelstrasse in Steinen gehört zu den Siegern des Schweizer Solarpreises 2002.

In der entsprechenden Kategorie teilnahmeberechtigt sind wegweisende Neubauten, die architektonisch und energetisch optimal konzipiert sind. Zu den Entscheidungskriterien zählen eine vorbildliche Solararchitektur mit optimaler Wärmedämmung, grösstmöglicher Eigenenergieversorgung und geringster Fremdenergiezufuhr von nicht erneuerbaren Energieträgern.

 

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Schwyzer Baukultur in Holz, 2002

Einfamilienhaus Nagelstrasse, Steinen

Die Schwyzer Arbeitsgemeinschaft für das Holz (SAGH) stellt in ihrer Dokumentation in Holz erstellte Bauobjekte aus den verschiedenen Regionen des Kantons Schwyz vor.

Das von Patrick Röösli geplante Einfamilienhaus Nagelstrasse in Steinen, welches die sonnige Lage am Südhang der Rossberges für ein energiesparsames Haus-Technik-Konzept nutzt, wurde in die Dokumentation «Schwyzer Baukultur in Holz» aufgenommen.

 

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Gebäudetechnik 1/2002

Einfamilienhaus Nagelstrasse, Steinen

Das Einfamilienhaus Nagelstrasse, Steinen wird im Magazin Gebäudetechnik als Schwebender Monolith vorgestellt.

Zwischen Minergie- und Passivhaus-Standard: Das Energiekonzept erklärt die Architektur des Einfamilienhauses und wird im Artikel erläutert.

 

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